Ostafrika bietet viele großartige Reiseziele

Veranstalter Kneissl im Interview – Immer mehr Kunden streben nach einzigartigen Erlebnissen

Wien – „Ostafrika ist in Sachen Natur- und Wildlife-Erlebnissen das Nonplusultra“, erklärt Reiseveranstalterin Elisabeth Kneissl-Neumayer. „Es ist egal, ob es die Gorillas in Uganda, die Big Five in der Serengeti oder der Blick vom kenianischen Amboseli National Park auf den Kilimandscharo sind, Ostafrika ist eine Klasse für sich.“ Kenia und Tansania sind neben der reichhaltigen Natur und den Safaris auch Synonyme für das Bergsteigen in Afrika. „Das gilt selbst für jene, die ’nur‘ die einzigartige Pflanzenwelt am Fuße der hohen Berge, wie etwa dem Mount Kenya, erleben wollen“, so Kneissl-Neumayer, die seit fast 40 Jahren geführte Reisen in alle drei Länder veranstaltet. Uganda ist besonders für seine Exkursionen zu den Berggorillas in aller Munde.

Qualität hat seinen Preis

„Die Destinationen in Ostafrika sind keine Billig-Reiseziele“, so Kneissl-Neumayer. Umso wichtiger sei es, auf renommierte Veranstalter zurückzugreifen, denn es gebe auch dort große Unterschiede bei Qualität und Leistung. Zudem betont die Expertin, dass eine gute Reiseplanung essenziell ist. „Die Entfernungen sind groß, wer auf erfahrene Veranstalter zurückgreift, erspart sich viel Ungemach“, so Kneissl-Neumayer. Zudem gebe es auch in Sachen Guide/Chauffeur sowie Fahrzeugausstattung und Equipment deutliche Qualitätsunterschiede.

„Ostafrika hat weit mehr zu bieten als nur Auto-Safaris“, erklärt die Expertin. Unvergesslich seien etwa eine Fahrradtour durch den Hell’s Gate Nationalpark oder ein Spaziergang auf Crescent Island, einem der Drehorte des Blockbusters „Out Of Africa“. „Ganz besonders intensiv sind die Wanderungen zu den Gorillas und Schimpansen in Uganda oder jene im Mount-Kenya-Nationalpark. Gerade bei solchen Exkursionen ist man der Natur besonders nahe. Das gilt auch für Bootsfahrten über einen der zahlreichen Seen in Ostafrika“, so die Reiseveranstalterin.

Wildnis: Natur ist kein Zoo

Was Gäste wirklich glücklich macht, weiß auch Driver-Guide Morgan Muganda, der seit vielen Jahren in diesem Job arbeitet. „In dem Augenblick, in dem die Besucher verstanden haben, dass ein Nationalpark kein Zoo ist, können sie sich auf das einlassen, was es zu sehen gibt. Ich habe noch nie eine Safari gemacht, wo wir nichts gesehen haben“, so der Kenner. „Manchmal kommen die großen Raubkatzen nicht so nahe heran, dafür sieht man etwa Afrikanische Fischadler oder Eisvögel“, erklärt Muganda. „Dass man bei einer Safari im Amboseli-Nationalpark gar keine Elefanten zu Gesicht bekommt, ist völlig ausgeschlossen. Allerdings ist der Kilimandscharo zu manchen Jahreszeiten, vor allem während der Trockenzeit, nicht sehr klar zu sehen.“

„Die Sensation Ostafrikas ist die Fülle an Tieren und die vielfältige Landschaft – und die vielen kleinen Sensationen, die einen erwarten“, sagt Muganda. „Afrika hat einfach sehr, sehr viel zu bieten. Das gilt natürlich auch für all die anderen Destinationen, die wir weltweit im Programm haben. Wir wissen, womit wir Reisegäste glücklich machen können“, so Kneissl-Neumayer abschließend. Kneissl-Touristik bietet zahlreiche verschiedene Reisen nach Ostafrika – darunter auch eine kombinierte Kenia-Tansania-Reise. Im August kann man bei dieser Reise die große Wildtierwanderung – die Migration – erleben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert