Weihnachtsurlaub trotz Corona? Praktische Tipps für eine sorgenfreie Ferienzeit.

Ob in die verschneiten Berge oder an den Strand – Wem das ungemütliche, trübe Wetter in Deutschland nicht gefällt, nutzt gern die Feiertage zwischen den Jahren, um nochmal fern von zu Hause einen schönen Urlaub genießen zu können.

Frankfurt – Mit Blick auf die hohen Corona-Inzidenzen in Deutschland, aber auch in einigen Urlaubsorten, fällt es jedoch schwer sich sorgenfrei auf die geplante Reise zu freuen. Denn durch Reisewarnungen und Einreisebestimmungen gestaltet sich die Planung wieder ein bisschen komplizierter. Der digitale Versicherungsmanager CLARK gibt Tipps, wie man trotz aller Widrigkeiten ein paar entspannende Urlaubstage zum Jahreswechsel verbringen kann.

Gerade zur Weihnachtszeit gibt es in den unterschiedlichen Ländern dieser Welt viel zu entdecken, denn jedes Land hat seine eigenen individuellen Weihnachtstraditionen, die es einem ermöglichen, die Festzeit einmal auf eine andere Art und Weise zu erleben. Das motiviert bestimmt viele Deutsche dazu die Feiertage für einen Urlaub zu nutzen, vor allem, weil die Corona-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren das Reisen sehr erschwert hat. Die positiven Entwicklungen des Pandemie-Geschehens im Sommer und Frühherbst ließen viele hoffen, nun die verpassten Reisen wenigstens im Winter nachholen zu können. Davon, dass die Reise wie geplant stattfinden kann ohne von der Pandemie gefährdet zu sein, waren im September nämlich noch mehr als die Hälfte der Deutschen (56 Prozent) im Rahmen der CLARK-Studie überzeugt. Doch die nun wieder bedenklichen Corona-Zahlen trüben jetzt die Vorfreude auf die Urlaubszeit zwischen den Jahren. Die Sorgen von 24 Prozent der Befragten der CLARK-Studie, dass der Urlaub aufgrund von Corona eventuell storniert werden muss, sind deswegen leider wieder mehr als berechtigt. Für diejenigen, die sich davon aber nicht die Reiselust verderben lassen wollen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

1. Tipp: Urlaub im eigenen Land

Wenn uns wieder mal das Fernweh packt, vergessen wir oft, dass auch Deutschland wunderschöne Urlaubsorte hat, die zum Entdecken einladen. Hoch oben auf den Gipfeln der Zugspitze, des Erzgebirges oder dem Winterberg können zum Beispiel Wintersportfans auf ihre Kosten kommen. Wer die Natur liebt und beispielsweise gern Wandern geht, kann in den tiefen Wäldern des Taunus und dem Schwarzwald oder an der malerischen Küste Deutschlands fündig werden. Und natürlich hat Deutschland auch viele sehr sehenswerte Städte, die auf ganz unterschiedliche Art begeistern und zur Weihnachtszeit wunderschön geschmückt sind. Ein Vorteil eines Urlaubs in Deutschland ist dabei auch, dass man einen guten Überblick über die geltenden Corona-Bestimmungen hat. Zwar können diese sich in den einzelnen Bundesländern unterscheiden, lassen sich dafür aber auch sehr gut auf den Seiten der Ministerien und Landkreisen recherchieren.

2. Tipp: Kurzfristig planen mit Blick auf das Auswärtige Amt

Wer aber ungern auf die warmen Temperaturen in den Südseeregionen verzichten möchte, muss mit einigen Hindernisse wegen der Corona-Regeln rechnen. Denn viele Länder haben sehr unterschiedliche Einreisebestimmungen und aufgrund der mal steigenden, mal fallenden Corona-Inzidenzen, die vom RKI beobachtet werden, ändert sich oft der Hochrisikostatus für Urlaubsländer. Eine langfristige Reiseplanung ist deswegen nur bedingt möglich. Genauso wie es sich beinahe die Hälfte der Deutschen (48 Prozent) vorgenommen hat, sollte der diesjährige Weihnachtsurlaub deshalb kurzfristig mit Blick auf die Corona-Situation geplant werden. Dabei empfiehlt es sich die aktuellen Informationen über das Wunschreiseziel auf der Webseite des Auswärtigen Amts zu prüfen, denn dort lassen sich die Ein- und Ausreisebestimmungen, Reisewarnungen und der Hochrisikogebiet-Status gebündelt an einer Stelle nachlesen.

3. Tipp: Die richtigen Versicherungen abschließen

Viele Deutsche wollen aber auch deswegen keinen Urlaub planen, weil sie die Befürchtung haben, bei einer kurzfristigen Reisewarnung, einer eigenen Infektion vor dem Urlaub oder kritischen Pandemie-Entwicklungen im Urlaubsland die Reise nicht antreten zu können oder abbrechen zu müssen. Zu groß ist die Sorge auf den Kosten sitzen zu bleiben. Dabei kann zum Beispiel eine Reiserücktrittsversicherung vor Stornokosten schützen, wenn die Reise nicht angetreten werden kann. Jedoch sollte bei Abschluss darauf geachtet werden, ob die Versicherung auch im Fall einer Corona-Erkrankung greift. Die CLARK-Versicherungsexpert:innen empfehlen deswegen: „Werfen sie vor Abschluss eines Vertrags am besten einen Blick in die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB). Aufgrund der aktuellen Lage haben einige Versicherer gerade bei touristischen Reisen ihre Tarife angepasst und Pandemien ausdrücklich mitversichert.“ Denn Versicherungen können gerade zu dieser Zeit mehr Sicherheit bieten, sodass ein Urlaub trotz der aktuellen Lage zumindest etwas entspannter angetreten werden kann.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1025 Personen zwischen dem 20. und 24.09.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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